Prioritäten setzen ist manchmal wirklich nicht einfach.
Sie kennen das bestimmt: Sie hetzen durch den Tag – von Termin zu Termin und von Besprechung zu Besprechung. Sie beantworten Emails, nehmen Telefonanrufe entgegen und löschen bei dringenden Problemen hin und wieder mal ein kleines Feuer.
Am Ende des Tages haben Sie nicht das Gefühl, wirklich etwas geschafft zu haben. Sie sind frustriert und erschöpft.
Doch dies können Sie ganz einfach verhindern, indem Sie die richtigen Prioritäten setzen. Eine sehr gute Möglichkeit hierfür bietet das sogenannte „Eisenhower Prinzip“.
Bei diesem Prinzip werden die einzelnen Sachverhalte (Aufgaben, Investitionen,..) anhand zweier Kriterien bewertet: Wichtigkeit und Dringlichkeit.
Aus diesen zwei Kriterien heraus entstehen vier Felder, denen die einzelnen Sachverhalte zugeordnet werden können. Je nachdem, in welchem Feld sie sich befinden, haben sie eine andere Priorisierung und müssen dementsprechend behandelt werden.
Prioritäten setzen – so geht’s:
Mit dieser Methode können Sie sich einen guten Überblick verschaffen. Feiner müssen Sie gar nicht planen. Denn man kann auch zu viel planen und ist dann nur noch damit beschäftigt. Oft ist jedoch sogar das Gegenteil der Fall. Die meisten Menschen neigen dazu, eher wenig zu planen und warten, bis jemand nach einem bestimmten Ergebnis fragt. Das heißt, sie arbeiten eher reaktiv, als aktiv. Das Eisenhower Prinzip ist daher beispielsweise ein sehr gutes Instrument, um Ihre Mitarbeiter zu aktiver Arbeit zu motivieren.
Insgesamt verhilft diese Methode Ihnen und Ihren Mitarbeitern zu mehr Klarheit, Orientierung und Umsichtigkeit.
Ihr
Autor

Hermann Müller, Dipl.-Ing.
Der studierte Maschinenbauingenieur trainiert seit über 20 Jahren Fach- und Führungskräfte. Dabei ist er in der nationalen und internationalen Wirtschafts- und Arbeitswelt unterwegs. Neben der Mediation hat er sich auf das Thema Führungskompetenz spezialisiert und zeigt Führungskräften was wirklich funktioniert.